• Aktuelles & Termine

      Aktuelles & Termine

    • SERIE MIT ZEHN POSTKARTEN ERINNERT AN BESONDERE TAGE UND EREIGNISSE

      Es braucht eigentliche keinen Anlass, um unsere Demokratie zu feiern. Aber es gibt Themen und Tage, denen die lokale Partnerschaft für Demokratie in Herten besondere Beachtung schenkt. Hierzu haben wir eine Serie von zehn Postkarten drucken lassen. Die Illustrationen stammen von Stefanie Levers, das Konzept ist von Ingo J. W. Karkhof. 

      Die Karten werden wir nach und nach an dieser Stelle ver-öffentlichen. Im Moment zu sehen ist die Postkarte zum
      Internationalen Tag gegen Rassismus am 21. März.

      Eine Übersicht über alle Gedenkkarten finden Sie hier . Der Kartensatz ist kostenlos bei den beiden Koordinierungs- und Fachstellen im Haus der Kulturen und in der VHS Herten erhältlich.

      Demokratie ist so vielfältig wie das Leben selbst.

      SERIE MIT ZEHN POSTKARTEN ERINNERT AN BESONDERE TAGE UND EREIGNISSE

      Es braucht eigentliche keinen Anlass, um unsere Demokratie zu feiern. Aber es gibt Themen und Tage, denen die lokale Partnerschaft für Demokratie in Herten besondere Beachtung schenkt. Hierzu haben wir eine Serie von zehn Postkarten drucken lassen. Die Illustrationen stammen von Stefanie Levers, das Konzept ist von Ingo J. W. Karkhof. 

      Die Karten werden wir nach und nach an dieser Stelle ver-öffentlichen. Im Moment zu sehen ist die Postkarte zum
      Internationalen Tag gegen Rassismus am 21. März.

      Eine Übersicht über alle Gedenkkarten finden Sie hier . Der Kartensatz ist kostenlos bei den beiden Koordinierungs- und Fachstellen im Haus der Kulturen und in der VHS Herten erhältlich.

      Demokratie ist so vielfältig wie das Leben selbst.


    • ROTE KARTE GEGEN RASSISMUS

      Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2025 lädt das Haus der Kulturen gemeinsam mit der lokalen Partnerschaft für Demokratie alle Hertener Bürger*innen zu einer besonderen Aktion ein: Zeigen Sie Rassismus und Diskriminierung die „Rote Karte“. Einen Vordruck der roten Karte können Sie im Haus der Kulturen abholen oder per E-Mail anfordern. Natürlich können Sie die Karte auch selbst gestalten. Für Gruppen oder Vereine steht ein großes Banner als rote Karte zur Verfügung. Eine Karte zum Herunterladen und Ausdrucken finden Sie hier .

      Um teilzunehmen, schicken Sie ein Foto von sich mit Ihrer Karte/Ihres Banners im Hochformat bis zum 30. März 2025 an j.goschin@haus-der-kulturen.de . Aus den eingesandten Fotos wird eine Fotocollage erstellt, die anschließend veröffentlicht wird. Bitte denken Sie bei der Einsendung an eine formlose Zustimmung zur Veröffentlichung Ihres Fotos. Der Termin der Veröffentlichung der Collage wir rechtzeitig bekannt gegeben. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme.

      Für weitere Informationen stehen Ihnen Daniela Franken-Vahrenholt unter d.vahrenholt@haus-der-kulturen.de, Tel. 02366 1807-13 und Zühtü Baritoglu unter z.baritoglu@haus-der-kulturen.de, Tel. 02366 1807-11 zur Verfügung.


      ROTE KARTE GEGEN RASSISMUS

      Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2025 lädt das Haus der Kulturen gemeinsam mit der lokalen Partnerschaft für Demokratie alle Hertener Bürger*innen zu einer besonderen Aktion ein: Zeigen Sie Rassismus und Diskriminierung die „Rote Karte“. Einen Vordruck der roten Karte können Sie im Haus der Kulturen abholen oder per E-Mail anfordern. Natürlich können Sie die Karte auch selbst gestalten. Für Gruppen oder Vereine steht ein großes Banner als rote Karte zur Verfügung. Eine Karte zum Herunterladen und Ausdrucken finden Sie hier .

      Um teilzunehmen, schicken Sie ein Foto von sich mit Ihrer Karte/Ihres Banners im Hochformat bis zum 30. März 2025 an j.goschin@haus-der-kulturen.de . Aus den eingesandten Fotos wird eine Fotocollage erstellt, die anschließend veröffentlicht wird. Bitte denken Sie bei der Einsendung an eine formlose Zustimmung zur Veröffentlichung Ihres Fotos. Der Termin der Veröffentlichung der Collage wir rechtzeitig bekannt gegeben. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme.

      Für weitere Informationen stehen Ihnen Daniela Franken-Vahrenholt unter d.vahrenholt@haus-der-kulturen.de, Tel. 02366 1807-13 und Zühtü Baritoglu unter z.baritoglu@haus-der-kulturen.de, Tel. 02366 1807-11 zur Verfügung.


    • Foto © Coco VillosaLESUNG MIT JAKOB SPRINGFELD

      Am Montag, 28. April 2025, um 18.30 Uhr, liest Jakob Springfeld im Glashaus Herten aus seinem Buch „Der Westen hat keine Ahnung, was im Osten passiert – Warum das Erstarken der Rechten eine Bedrohung für uns alle ist “.

      Angriffe auf Geflüchtete nehmen zu, das gesellschaftliche Klima wird feindseliger und neonazistische Positionen sind vielerorts „normal“ geworden. Obwohl die extreme Rechte bundesweit auf dem Vormarsch ist, schaut Westdeutschland vor allem auf den Osten - gern von oben herab. Dabei ist es eine gesamtdeutsche Bedrohung und geht uns alle an.

      Jakob Springfeld ist mit seiner Angst vor einem Erstarken der Rechten und einem lauten gesellschaftlichem Schweigen nicht allein. Wer 2025 beansprucht, aus der Geschichte gelernt zu haben, muss sich positionieren, im Kleinen und Großen aktiv werden und darf die Krise der Demokratie nicht nur auf „den“ Osten projizieren.

      Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung unter ki@kreis-re.de mit dem Betreff „Lesung Springfeld“ ist erforderlich.

      Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Kommunalen Integrationszentrums Recklinghausen und „Demokratie leben!“


      Foto © Coco VillosaLESUNG MIT JAKOB SPRINGFELD

      Am Montag, 28. April 2025, um 18.30 Uhr, liest Jakob Springfeld im Glashaus Herten aus seinem Buch „Der Westen hat keine Ahnung, was im Osten passiert – Warum das Erstarken der Rechten eine Bedrohung für uns alle ist “.

      Angriffe auf Geflüchtete nehmen zu, das gesellschaftliche Klima wird feindseliger und neonazistische Positionen sind vielerorts „normal“ geworden. Obwohl die extreme Rechte bundesweit auf dem Vormarsch ist, schaut Westdeutschland vor allem auf den Osten - gern von oben herab. Dabei ist es eine gesamtdeutsche Bedrohung und geht uns alle an.

      Jakob Springfeld ist mit seiner Angst vor einem Erstarken der Rechten und einem lauten gesellschaftlichem Schweigen nicht allein. Wer 2025 beansprucht, aus der Geschichte gelernt zu haben, muss sich positionieren, im Kleinen und Großen aktiv werden und darf die Krise der Demokratie nicht nur auf „den“ Osten projizieren.

      Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung unter ki@kreis-re.de mit dem Betreff „Lesung Springfeld“ ist erforderlich.

      Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Kommunalen Integrationszentrums Recklinghausen und „Demokratie leben!“


    • Foto © Katrin WolfSTABIL FÜR ZUSAMMENHALT UND GEGEN HETZE

      In ganz Deutschland finden im Moment Demonstrationen statt. Unter dem Motto „Herten – Stabil für Zusammenhalt und gegen Hetze!“ wurde auch in Herten demonstriert. Mehrere hundert Menschen folgten am Samstag, dem 15. Februar 2025, dem Aufruf des „Runden Tisches gegen Rassismus und für Demokratie“, um ein Zeichen gegen Rechtsradikalismus zu setzen. Nach einer kurzen Begrüßung der Veranstalter*innen zog der Zug zunächst durch die Innenstadt. Wieder zurück am Rathaus gab es Musik und weitere Redebeiträge. Dabei kamen neben dem Integrationsvorsitzenden Selman Duran auch verschiedene Schülersprecher*innen zu Wort. Bürgermeister Matthias Müller betonte: „Die Stimmung im Land ist sehr aufgewühlt. Daher ist es wichtig, dass die Stadtgesellschaft zeigt, dass sie zusammenhält. Es sind Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern der Welt und den verschiedensten Gründen hier und alle wollen eines: gut und friedlich miteinander leben.“



      Foto © Katrin WolfSTABIL FÜR ZUSAMMENHALT UND GEGEN HETZE

      In ganz Deutschland finden im Moment Demonstrationen statt. Unter dem Motto „Herten – Stabil für Zusammenhalt und gegen Hetze!“ wurde auch in Herten demonstriert. Mehrere hundert Menschen folgten am Samstag, dem 15. Februar 2025, dem Aufruf des „Runden Tisches gegen Rassismus und für Demokratie“, um ein Zeichen gegen Rechtsradikalismus zu setzen. Nach einer kurzen Begrüßung der Veranstalter*innen zog der Zug zunächst durch die Innenstadt. Wieder zurück am Rathaus gab es Musik und weitere Redebeiträge. Dabei kamen neben dem Integrationsvorsitzenden Selman Duran auch verschiedene Schülersprecher*innen zu Wort. Bürgermeister Matthias Müller betonte: „Die Stimmung im Land ist sehr aufgewühlt. Daher ist es wichtig, dass die Stadtgesellschaft zeigt, dass sie zusammenhält. Es sind Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern der Welt und den verschiedensten Gründen hier und alle wollen eines: gut und friedlich miteinander leben.“



    • AUSSTELLUNG IM GLASHAUS: DAS KONZENTRATIONSLAGER BUCHENWALD
      Eindrückliches, Bedenkliches, Unfassbares

      Seit seiner Schulzeit beschäftigt sich der Fotograf Volker Koehn mit der Frage, wie inmitten der deutschen Hochkultur in Weimar der menschliche Abgrund entstehen und wüten konnte. Er besuchte das Lager Buchenwald und fotografierte: Eindrückliches, Bedenkliches, Unfassbares… Vom 21. Januar bis 17. Februar 2025 waren seine Fotografien im Hertener Glashaus zu sehen. Zur Eröffnung der Ausstellung sprachen Gerda Koch (Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit), Volker Koehn und Sabine Weißenberg (VHS/Demokratie leben!).

      Das Konzentrationslager Buchenwald bei Weimar war eines der größten Konzentrationslager auf deutschem Boden. Es wurde zwischen Juli 1937 und April 1945 als Haftstätte zur Zwangsarbeit betrieben. Die Zahl der Todesopfer wird auf weit über 50.000 geschätzt. Vor 80 Jahren, am 11. April 1945 erreichten US-amerikanische Truppen das Konzentrationslager. Bei ihrem Eintreffen befanden sich 21.000 Häftlinge im KZ Buchenwald. 28.000 weitere Häftlinge hatte die SS in den Tagen zuvor auf Todesmärsche in Richtung Süden geschickt.

      Die Veranstaltung war eine Kooperation von VHS, der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und Demokratie leben!


      AUSSTELLUNG IM GLASHAUS: DAS KONZENTRATIONSLAGER BUCHENWALD
      Eindrückliches, Bedenkliches, Unfassbares

      Seit seiner Schulzeit beschäftigt sich der Fotograf Volker Koehn mit der Frage, wie inmitten der deutschen Hochkultur in Weimar der menschliche Abgrund entstehen und wüten konnte. Er besuchte das Lager Buchenwald und fotografierte: Eindrückliches, Bedenkliches, Unfassbares… Vom 21. Januar bis 17. Februar 2025 waren seine Fotografien im Hertener Glashaus zu sehen. Zur Eröffnung der Ausstellung sprachen Gerda Koch (Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit), Volker Koehn und Sabine Weißenberg (VHS/Demokratie leben!).

      Das Konzentrationslager Buchenwald bei Weimar war eines der größten Konzentrationslager auf deutschem Boden. Es wurde zwischen Juli 1937 und April 1945 als Haftstätte zur Zwangsarbeit betrieben. Die Zahl der Todesopfer wird auf weit über 50.000 geschätzt. Vor 80 Jahren, am 11. April 1945 erreichten US-amerikanische Truppen das Konzentrationslager. Bei ihrem Eintreffen befanden sich 21.000 Häftlinge im KZ Buchenwald. 28.000 weitere Häftlinge hatte die SS in den Tagen zuvor auf Todesmärsche in Richtung Süden geschickt.

      Die Veranstaltung war eine Kooperation von VHS, der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und Demokratie leben!


    • SPUREN IN HERTEN 1933 – 1945

      Die Initiator*innen des Projekts „Gedankplatten und -orte in Herten“ haben eine smartphonetaugliche App entwickelt, die einen virtuellen Stadtrundgang durch die Zeit des Nationalsozialismus ermöglicht. Vorgestellt werden Orte jüdischen Lebens, Orte, die an Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter*innen erinnern, sowie Orte nationalsozialistischer Herrschaft. Die Vielfalt von Spuren der NS-Zeit in Herten wird verdeutlicht. Darüber hinaus bietet die App kompakte Hintergrundinformationen zum Verständnis des historisch-politischen Zusammenhangs. Inhaltlich ist die App ein weiterer Baustein der seit vielen Jahren in Herten gepflegten Erinnerungskultur. Zur App geht es hier: https://www.spuren-in-herten.de/


      SPUREN IN HERTEN 1933 – 1945

      Die Initiator*innen des Projekts „Gedankplatten und -orte in Herten“ haben eine smartphonetaugliche App entwickelt, die einen virtuellen Stadtrundgang durch die Zeit des Nationalsozialismus ermöglicht. Vorgestellt werden Orte jüdischen Lebens, Orte, die an Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter*innen erinnern, sowie Orte nationalsozialistischer Herrschaft. Die Vielfalt von Spuren der NS-Zeit in Herten wird verdeutlicht. Darüber hinaus bietet die App kompakte Hintergrundinformationen zum Verständnis des historisch-politischen Zusammenhangs. Inhaltlich ist die App ein weiterer Baustein der seit vielen Jahren in Herten gepflegten Erinnerungskultur. Zur App geht es hier: https://www.spuren-in-herten.de/


    • HERTEN IST AUFGEKLÄRT!

      Schon seit einiger Zeit sind im Hertener Stadtgebiet vermehrt Sticker, Aufkleber, Flyer und Graffitis rechtsextremer Gruppierungen zu finden, deren xenophobe, antisemitische oder gewaltverherrlichende Bedeutung meist nur die Mitglieder selbst kennen. Aus diesem Anlass haben die Integrationsagenturen im Haus der Kulturen eine Broschüre und einen Flyer erarbeitet, in dem die Codes, Kürzel und Symbole dieser Gruppierungen aufgelistet und erklärt werden. Ergänzt werden die Erläuterungen durch Abbildungen. Ziel ist die Aufklärung und Sensibilisierung der Hertener Bürger*innen für diese versteckten Botschaften.

      Die Broschüre und den Flyer finden Sie hier: Broschüre: Herten ist aufgeklärt und  Flyer: Herten ist aufgeklärt


      HERTEN IST AUFGEKLÄRT!

      Schon seit einiger Zeit sind im Hertener Stadtgebiet vermehrt Sticker, Aufkleber, Flyer und Graffitis rechtsextremer Gruppierungen zu finden, deren xenophobe, antisemitische oder gewaltverherrlichende Bedeutung meist nur die Mitglieder selbst kennen. Aus diesem Anlass haben die Integrationsagenturen im Haus der Kulturen eine Broschüre und einen Flyer erarbeitet, in dem die Codes, Kürzel und Symbole dieser Gruppierungen aufgelistet und erklärt werden. Ergänzt werden die Erläuterungen durch Abbildungen. Ziel ist die Aufklärung und Sensibilisierung der Hertener Bürger*innen für diese versteckten Botschaften.

      Die Broschüre und den Flyer finden Sie hier: Broschüre: Herten ist aufgeklärt und  Flyer: Herten ist aufgeklärt